Frida Geburtstag

 Endlich, endlich konnte ich in meinem Kalender den 28.10. ausstreichen! Ich hab sooo lange gewartet und war so aufgeregt, dass ich gar nicht einschlafen konnte

 Was aber auch daran liegen könnte, dass wir mit farmor schon am 28. vorgefeiert haben, weil sie an meinem Geburtstag in Stockholm war. Am Dienstag abend also ist farmor mit einem Sack voller Geschenke vorbeigekommen.

 Klara hat auch was abbekommen und war seelig.

 Schick, oder?

 Und dann, nach einmal schlafen, durfte ich ran an meine vielen Pakete! Ich bin so toll bedacht worden - vielen Dank an alle, die daran beteiligt waren!

 Mein Freundebuch war eins der Highlights. Daneben Schittschuhe, loom-Bänder, ein Kaninchenrock, ein Nintendo-Spiel, ein Puzzel und vieles mehr. Nach dem Auspacken sind wir nach Helsingborg ins Tropikarium gefahren. Diesmal hat sich Klara nicht so nah an die Äffchen getraut, nachdem sie in Göteborg, wo wir das Wochenende bei Freddie, Christina, Alexander und Sebastian verbracht haben (leider ohne Fotos), von einem kleinen Äffchen gebissen wurde. Aber die Schlange hat sie auch gestreichelt. Nur beim Krokodil wurde es ihr unheimlich und sie hat lieber noch einen Abstecher zu den Putzerfischen gemacht. Spätnachmittags kam dann die fast gesamte Perssonfamilienmannschaft, sodass ich wirklich bis spät in den Abend geehrt wurde.

Jetzt muss ich all meine Geschenke ausprobieren, spielen, basteln, malen... Am liebsten hätte ich jeden Tag Geburtstag.

Eisprinzessin

 Jaja, wir sind ein bisschen nachlässig geworden in der blogg-Führung. Dabei ist schon wieder so viel passiert. Erst waren unsere Eltern eine Nacht im Spa (Gottseidank gibt es davon keine Bilder...), und dann ist unser Pappa mal wieder älter geworden. Zur Feier des Tages hab ich an seinem Geburtstag meine Schlittschuhschule begonnen, aber erst nachdem wir den Kuchen, den Klara und Mami gebacken hatten, im Bett verzehrt hatten.

 Pappa, Mami und Klara haben also entzückt gefroren, während ich mit Mira das Eis bezwungen habe. Ich glaube, Pappa hofft sehr auf eine Karriere als Eisprinzessinnen-Manager ;-)

 Wir haben schon ziemlich coole Sachen gemacht. Rückwärts fahren kann ich auch schon ganz gut.

 Claire-Bär verachtet das Eis weiterhin, aber das ist vielleicht auch gut so für Mamis und Pappas Rücken. Sie hält sich lieber an Vovva. Und baden mag sie. Am liebsten im Meer bei farfar, hat sie verkündet, als uns letzte Woche mitgeteilt wurde, wir fahren baden. Aber das ist nun doch ein bischen kühl. Also gings nach Staffanstorp, wo ich stolz den Silberfisch (entspricht dem Seepferdchen) errungen habe.

Ansonsten motiviert uns das Wetter zu aller Art Bastelaktivitäten. Ich bin ganz im Halloweenfieber und zähle die Tage bis zu meinem siebten Geburtstag!!!

Herbstaktivitäten

 Nach meinem Schulfünfkampf war Klaras Kita dran: einmal im Jahr sind Eltern und Kinder gefragt, um den Aussenbereich schön zu machen. Während Klara und ich das neue Kiosk bemalt haben (und unsere neuen Jeans gleich mit), hat Mami mit Jenny eine Musikwand gebaut. Die anschliessenden Grillwürstchen hatten wir uns redlich verdient.

Aber auch zu Hause feile ich weiter an meinen handwerklichen und hausfraulichen Tätigkeiten. Ich habe uns Zitronenlimonade gemixt, die besonders Klara gemundet hat (kann das an den Unmengen Zucker gelegen haben???).

 Am Wochenende ging es in den Wald. Ich behandele in der Schule nämlich gerade Pilze und habe einen tollen Pfifferling aus Ton gebaut. Also blieb den pilzbewanderten Eltern nichts anderes übrig, als farmor einzupacken und sich auf den Weg nach Höör zu machen. Tatsächlich war der Wald voller Pilze, die Klara und ich mit Begeisterung eingesammelt haben.

Ich habe sogar einen Fingerpilz gefunden. Klara hat fleissig alle Fliegepilze mit Stöcken zerschlagen, damit die armen Rehlein kein Bauchweh bekommen. Wenn wir einen Rauchpilz gefunden haben, haben wir uns schön abgewechselt, wer drauftreten durfte. Farmor und Mami haben ein paar Steinpilze gefunden - oder jedenfalls dachten sie das. Als wir den Fund abend allerdings gebraten haben, stellte sich heraus, dass es sich um den bitteren Zwilling handelte. Schade. Dafür habe ich, als ich mit Pappa einen Abstecher Richtung Pfifferlinge gemacht habe, einen schlafenden Bär gesehen.