Weihnachten, die Zweite...

 ... in Hof-Eich! Nach einer aufregenden Anreise dank Schneesturm in Schweden sind wir sicher und glücklich gelandet im deutschen Kinderparadies.

 An Heiligabend waren wir zunächst bei einem Freilichtgottesdienst auf dem gelnhäuser Untermarkt. Klara hat die Gelegenheit genutzt, Omis Arm zu ockupieren und sie von Herzen abzulecken. Ich habe andächtig dem Gesang gelauscht und meine Kerze bestaunt. Und dann gings auf ins Weihnachtszimmer.

 Luzie, Klara und ich haben "Bockarna Bruse" zum Besten gegeben und freudiges Lob geerntet. Schicker Troll, oder? ;-)

 Natürlich wurden wir wieder ganz toll beschenkt und haben uns schrecklich gefreut. So sind wir sogar gutmütig von dannen gezogen, als die Eltern uns erklärten, dass nun der jugendfreie Teil des Abends beginnt. Offenbar hatten dann Omi, Opi, Tante Anna, Onkel Ben, Mami und Pappa einen sehr lustigen, fröhlichen Abend.

 Am 1. Feiertag kamen Jette und Julie mit ihren Eltern. Dann nahm das Spielen nochmal richtig Fahrt auf. Julie und Klara haben sich trotz gewissen Sprachschwierigkeiten prima unterhalten. Das Hexenhäuschen hat sich nie gekannter Beliebtheit erfreut.

 Aber auch draussen haben wir fleissig gespielt. Unter der grossen Zeder kann man nun ein Restaurant besuchen.

 Genauso wichtig wie die Spiele sind aber auch die Entspannungsmomente. Dafür habne wir uns auf diverse Schösse verteilt...

 ... und Opi nun auch für die kleine Hexe Lisbeth begeistert. Abends sind unsere Eltern nach Gelnhausen gen Bermuda-Dreieck entschwunden, was wir aber seelig verschlafen haben.

 Am 2. Feiertag kam Klaras Patentante Linda mit Thomas vorbei, was wir aber leider nicht auf ein Foto gebannt haben. Spätnachmittags sind wir dann auf die Hähnchenfarm gefahren, wo sich die Hähnchen vor allem bei mir einer nie gekannten Beliebheit erfreut haben.

Trotzdem haben wir uns gegen Ende wie immer gemeinsam um die Omi versammelt. Sonst noch zu erwähnen wäre, dass wir besonders gerne mit Wåfflan gefeiert haben- so gerne, dass Klara zu ihrem Geburtstag nunmehr nur noch Wåfflan und ihre Freundin, die Ziege, einladen möchte.
Das waren wieder mal sehr schöne, intensive Tage in Hof-Eich! Wir sind schweren Herzens abgereist und freuen uns schon aufs nächste Mal!!!

Weihnachten, die Erste

 Gestern abend ging es los mit den Feierlichkeiten- Weihnachten auf schwedisch bei farmor. Wir sind begeistert eingerückt und haben voller froher Erwartung der Dinge, die da kommen sollten, geharrt.

 Aber erstmal wurde gespeist.

 Danach haben wir am Fenster gehangen, damit wir ihn nicht verpassen...

 ... den Weihnachtsmann aus Göteborg! Seinen Schlitten hatte er offenbar um die Ecke geparkt, aber die Geschenke hatte er dabei.

 Zuerst aber die grossen Ereignisse des Abends: Klara hat dem Weihnachtsmann ihre Schnuller vermacht, damit er sie einem Baby weiterschenken kann. Klara ist nämlich jetzt ein ganz grosses Mädchen!

 Der Weihnachtsmann hat sich sehr gefreut- und auch gleich mal an Klaras Haaren geschnuppert, die dem Anlass angemessen frisch gewaschen waren.

Dafür gab es für Klara extra viele und schöne Geschenke, die sie sehr glücklich gemacht haben. Aber auch ich bin sehr zufrieden und habe heute morgen schon eine Runde mit meiner Bastelkiste am Schreibtisch gesessen. Aber nun werden die Koffer gepackt, denn bald gehts los Richtung Hof-Eich!

Es weihnachtet sehr

 Und wenns weihnachtet, dann ist es höchste Eisenbahn, Vovva und Fnö zu waschen. Jetzt sind beide richtig sauber und riechen phantastisch.

 Am Samstag bin ich zu farmor gereist, um mit Viktor und Saga ein Pfefferkuchenhaus zu bauen. Klara war tief bestürzt, dass sie noch zu klein war. Also mussten Mami und Pappa sich was einfallen lassen. Klara durfte unseren Weihnachtsbaum aussuchen!

 Klara hat geschmückt wie eine Grosse. Zuerst wurden natürlich die hauseigenen Kunstwerke aus der Kita auf den Baum drapiert.

 Besonders die klitzekleinen Kugeln hatten es ihr angetan. Selbige sind nun im unteren Drittel des Baums zu finden :-)

Heute morgen war dann mal wieder Weihnachtsbäckerei angesagt. Frida hat sich an richtigen Kunstwerken versucht. Heute nachmittag fahren wir zu Familie Dreja. Und dann gehts für Klara und mich in unsere erste Ferienwoche mit Pappa, während Mami noch fleissig sein muss. Nur noch sieben Tage bis Weihnachten!

Lucia in Stångby

 Na, könnt Ihr raten, welches Datum heute ist? Wir haben schon seit Wochen heftig geübt, auch gerne im Auto - zu Mamis und Pappas grossem Entzücken. Trotzdem hielt das Ereignis in der Kita noch Überraschungen bereit - zum Beispiel, dass es dem Personal tatsächlich wider Erwarten gelungen ist, unsere Luciakleider über die Winterkleider zu quetschen.

 Bei -12 grad haben wir geträllert wie die Weltmeister, während Mami und farmor im Takt gestampft haben, um sich warm zu halten. Wir haben nämlich fast 10 Lieder gesungen! Hochkonzentriert! Danach gab es heissen Kakao und Kaffee sowie Pfefferkuchen und Lussebullar im Schnee. So richtig lang haben wir in der Kälte aber nicht ausgehalten, sondern

haben uns nach Hause kutschieren lassen, um uns aufzuwärmen. Ich war völllig erschlagen und Klara hat sich auf farmors Schoss gekuschelt. Jetzt sind wir startklar für Weihnachten!

Hamburger Lichterköniginnen

 Guckt mal, wer uns am Wochenende besucht hat! Lenja und Jule haben sich durch Schnee und Eis gekämpft, und sind erfolgreich bei uns gelandet.

 Aber natürlich sind sie nicht allein gekommen- Caro und Lars waren auch dabei, um das Gepäck zu tragen. Mit den Vieren sind riesige Massen Schnee eingefallen.

 Da gings Sonntag morgen natürlich gleich erstmal auf die Rodelpiste. Der Weg dorthin war garnicht so leicht, wie man sieht.

 Und dann: Wettkampf der Giganten. Persson-Schwestern gegen Abromeit-Schwestern (oder Lars gegen Pappa???).

 Aber eigentlich war ja Anlass des Besuchs ein anderer: das traditionelle Luciakonzert in der Domkyrkan. Wir Mädels sind dem Luciazug hinterhergeeilt und haben ganz vorne vorm Altar am Boden sitzen dürfen. Alle waren wieder äusserst angetan von dem Ereignis...

... das aber selbstverständlich nur Vorspiel war zu dem EIGENTLICHEN Luciazug in Stångby. Sogar Jule ist hinterher geeilt, auch wenn sie und Klara noch nicht ganz verinnerlicht hatten, dass man gefälligst in einer Reihe dem Alter und der Grösse nach zu marschieren hat. Eine gute Übung für Klara und mich, die am Donnerstag im Dagis ihren grossen Auftritt haben.
Euer Besuch war natürlich mal wieder ein echtes Highlight, liebe Abromeits. Wir kommen Euch bald in Hamburg besuchen!

Nachtrag 1. Advent

 Damit Ihr nun auch noch sehen könnt, wie unser Sonntag im Schneetreiben weitergegangen ist, kommen hier noch ein paar Bilder. Hanna und ich sind wie die Weltmeister gerodelt.

 Da hat uns auch kein zunehmendes Schneetreiben hindern können. Klara hat sich über die verschiedenen Schösse verteilt und am Ende sogar getraut, den kleineren Berg alleine runterzurodeln.

Im Anschluss sind wir rotgesichtig und durchgefrorern bei Hanna und Åsa gelandet, wo uns Åsa erst bekocht und dann mit Nachtisch glücklich gemacht hat. Das Beste war aber, dass Hanna und ich Klara haben mitspielen lassen, sodass Mami, Pappa und Åsa in Ruhe in der Küche abhängen konnten. Seit Sonntag ist noch mehr Schnee gekommen, sodass wir jeden Tag im Schlitten zur Kita reisen. Gestern hab ich fleissig Klaras und meine Schuhe geputzt- und siehe da: heute morgen steckte eine Prinzessintaschenlampe in je einem Schuh (nebst Mandarinchen und Rosinchen). Wir wünschen euch allen einen schönen Nikolaustag!

1. Advent und 1. Schnee

 Am Freitag hatten wir frei, weil unsere Kita zu war. Also sind wir mit farmor auf Ausflug ins Weihnachtsmannland gefahren. Das war ein echter Erfolg! So viele Weihnachtsdinge hatten noch nicht mal farmor oder Mami je gesehen. Nachmittags haben wir dann Mami mit farmor nach Malmö zu Evita geschickt, während wir mit Pappa einen gemütlichen Abend hatten.

 Heute Nacht hat doch tatsächliche ein Engelchen einen Adventskalender vor unsere Türen gelegt! Und heute ist 1. Advent, aber nicht nur das.

 Mit dem 1. Advent kam der erste Schnee! Ich war kaum zu halten, weil ich sofort nach dem Aufstehen raus wollte. So schnell hab ich mich noch nie angezogen.

 Draussen haben wir erstmal eine Schneeballschlacht gemacht, bei der Mami am Schlechtesten dran war, weil wir uns Pappa als Verbündeten ausgesucht hatten. Zum krönenden Abschluss hat er den von uns mit Schnee gefüllten Schlitten über ihr ausgeleert. Da hat Klara am lautesten von allen gelacht.

Highlight war aber, als Papa den Hügel hinter unserem Haus umfunktioniert hat. Wir sind richtig schnell gerodelt und am Ende auf dem Po gerutscht, bis wir so durchgefroren waren, dass wir freiwillig wieder reingegangen sind. Heute nachmittag besuchen wir Åsa und rodeln noch ne Runde in Klosters fälad.