Friday, June 29, 2012

Midsommar

 An Midsommar hatten wir leider zunächst nicht so viel Glück mit dem Wetter, aber umso mehr mit der Unterhaltung. Zunächst ist farmor vorbeigekommen und hatte Erdbeeren, Eis und selbstgeschriebene Geschichten von Fnö und Vovva mit im Gepäck. Da war auch mein Freund Oskar mit von der Partie. Danach sind wir zum späten Mittagessen zu AP und Sandra gegangen, wo es traditionell Hering usw. gab. Wir Kinder (samt Elias und Matilda) haben uns auf die köttbullar beschränkt und sind dann lieber spielen gegangen.
 Aber Abends kam dann die Sonne raus, sodass wir nicht- wie zunächst befürchtet- unter dem Sonnenschirm grillen mussten..
 ... sondern sogar draussen am grossen Tisch tafeln konnten. Dann mussten wir uns ganz schön sputen, die Brut ins Bett zu befördern um rechtzeitig zum Anpfiff vorm Fernseher zu sitzen.
Samstag hatten wir dann seltenen Besuch: farfar und Eva haben sich nach Stångy gewagt. Und farbror Ola hatten sie auch gleich dabei, was ich super fand, weil farbror Ola mit mir Flugzeug fliegt und Schubkarre fährt. Nebenbei hab ich dann auch noch ganz lässig radfahren gelernt und umkreise jetzt fleissig den Park vorm Haus.

Tuesday, June 19, 2012

Bauernhofferien

 Bei uns jagt ein Urlaub den nächsten. Kaum aus Griechenland zurück- und Mami hat sogar noch 3 Tage Stockholm eingeschoben- sind wir schon wieder nach Deutschland gereist, genauer: nach Bocksrüde an der Schlei. Dort erwartete uns neben Caro, Lars, Lenja und Jule, Wibke, Jan, Emma und Kalle und Christian, Katharina, Moritz und Anna auch noch ein Bauernhof voller Tiere und Kinderunterhaltung.
 Direkt vor unseren kleinen Wohnungen stand ein ganzer Fuhrpark bereit, den wir neben dem riesigen Trampolin ausgiebig genutzt haben. Begleitet wurden wir ab und an mal von ein paar Ziegen oder einer Gruppe Hühner.
 Für unsere Eltern war es trotz der Masse Menschen (oder vielleicht gerade wegen) auch sehr entspannt.
 Das Beste war aber, dass wir reiten durfen. Auf richtigen Pferden!
 Vorm Reiten mussten letztere aber erstmal ordentlich geputzt werden. Da hat auch Klara gleich mal fleissig mit angepackt, sodass Kalle am Ende sicher auf dem saubersten von allen Pferden sass. Meiner Marie hab ich sogar die Hufe ausgekratzt. Das hat sich ausser mir nur noch Caro getraut. Und dann gings los in die Wiesen. Da wir Klaras Kinderwagen vergessen hatte, kam Klara auch in den Genuss einer ungeplanten Reittour, erst auf Papas, dann auf Mamis Schultern. Gerüchteweise verlautet, dass abends, als wir Kinder im Bett waren, auch Wibke, Caro und Mami sich auf Pferderücken gewagt haben.
 Ein kleiner Strandbesuch war auch drin, den Anna gleich mal für ein unverhofftes Bad genutzt hat. Danach gings auf einen grossen Spielplatz.
 Nach so viel Action muss man belohnt werden, oder?
Ist aber auch ein bischen anstrengend, so viel Spielangebot. Neben dem oben beschriebenen gabs nämlich auch noch Kaninchen zum Streicheln, einen Heuboden zum Toben, Schnitzeljagd mit Wibke, Esel streicheln, ein 2 Tage altes Küken retten und sogar Minidisko mit Caro! Da braucht man zwischendurch auch mal eine kleine Ruhepause.
Das waren sehr erlebnisreiche, wunderschöne Ferientage! Vielen Dank an die bekannt- und-bewährt-gute Reisebegleitung und an die deutsche Nationalelf, die uns den Sonntag Abend versüsst hat (im Gegensatz zu den Schweden, die uns Freitag ganz schön haben hängen lassen).

Wednesday, June 6, 2012

Rhodos

 So, wir sind wieder zu Hause- nach einer ausserordentlich erlebnisreichen Woche. Der Spass begann mit Magnus und Jennys 40-Jahres-Fest. Nach Chips- und Fantaexzessen sind wir Cousinen alle zu farmor transportiert worden und haben dort auf einem riesigen Matratzenlager genächtigt. Bildbeweise gibt es in Sigrids blogg (link auf der rechten Seite). Kaum abgeholt von farmor, gings schon wieder los: mitten in der Nacht zum Flughafen Malmö. Dass es Nacht war, hat man uns aber nicht angemerkt.
 Wir waren voll in Fahrt- vor allem, als Viktor, Sigrid und ich im Flugzeug nebeneinander sitzen durften.
 Und schon waren wir da: in Rhodos! Also raus aus den leggins und den langärmeligen Shirts und rein in die Sommerkleider.
 Gestartet haben wir im Restaurant am Meer. Unser Tisch hat für viel Aufsehen gesorgt, nichts zuletzt in Hinblick auf die pure Masse Mensch, die wir repräsentierten.
 Wir Cousinen waren unzertrennlich und haben die ganze Woche exzessiv gespielt.
 Ähnlich unsere Papas mit ihrem Papa.
 Gefrühstückt wurde mit Meerblick und Riesenbuffet. Klara hat sich auf 2-3 gekochte Eier pro Morgen beschränkt.
 Manche waren schonb beim Frühstück cooler als andere.
 Und gebadet haben wir. Gebadet, bis ich aussah wie eine Rosine mit blauen Lippen.
 Mit meinen Flügeln konnte ich sogar alleine im tiefen Schwimmen. Oder im Meer auf dem Rücken treiben.
 Klara hat sich sicherheitshalber immer nah an Mami gehalten.
 Der Strand war auch direkt vor dem Hotel und hatte neben kristallklarem Wasser diverse Muscheln und Steine zu bieten. Leider haben wir nicht mehr Bilder, weil wir die Kamera nie mit am Strand hatten, aber weiter Bilder findet Ihr sicher auf farmors und Sigrids blogg.
 Nachmittags haben wir von den aufregenden Tagen mit Bootsfahrten etc. ausgeruht. Da hat Klara sich tatsächlich auch mal auf Marias Schoss gewagt.
 Wir anderen waren nicht so oft auf Schössen, sondern eher in action zu finden.
 Nach Rhodos Stadt sind wir natürlich auch gefahren und haben wahlweise Eidechsen oder Kultur bewundert.
 Wir haben lauter spannende Dinge entdeckt und sind von unseren Eltern mit Wasserspritzen ausgerüstet worden.
 Klaras fiel vor allem farmor zum Opfer, aber für Klaras glückliches Gelächter hat sie brav gelitten.
 Und dann durfte der Papi auch mal spielen, zusammen mit farbror Magnus. 80km/h sind ganz schön schnell.
 Abends konnten die Erwachsenen ganz in Ruhe vor unseren nebeneinander gelegenen Hotelzimmern sitzen, während wir uns ins Bett verabschiedeten...
 ... auch wenn da nicht immer geschlafen wurde...
Am Abreisetag wurde dann aber ausgeruht, weil wir erst spät in der Nacht heimgeflogen sind. Das waren ganz tolle Tage! Wir bedanken uns bei unseren Mitreisenden und schliessen mit meinem Zitat: "Mami und Papa, ich wünschte wir wohnten immer in Rhodos!"