Saturday, August 21, 2010

Unser Schrebergarten


Papas letzte Urlaubswoche haben wir weitgehend in unserem neuen Schrebergarten verbracht, wenn das Wetter es zugelassen hat. Ich habe jetzt meine eigene Schaukel und meine eigene Sandkiste. Papa hat fleissig gegraben...

... und ich hab den frisch gesähten Rasen gewässert. Jetzt kommen zur grossen Freude meiner Eltern schon die ersten Halme.

Und ich finde so manch spannendes Getier. Hoffentlich buddeln meinen Eltern noch schön viel weiter.

Tuesday, August 17, 2010

Wir sind zurück- Teil 2: Schwedenreise


Kaum waren wir aus Hof-Eich zurückgekehrt (und hatten einen kleinen Magen-Darm-Infekt bei Mami und Papa überstanden), ging es schon wieder los gen Stockholm. Erste Station war bei Johan, Maria, Sigrid und Nora. Sigrid und ich haben uns riesig gefreut, uns wiederzusehen.

Zu meiner grossen Freude ging es per Boot von Slussen auf die andere Seite nach...

... Junibacken, eine richtige Astrid-Lindgren-Welt, in der wir uns einmal richtig rund gespielt haben. Danach waren wir so fertig, dass wir den Nachmittag nach dem Lunch bei Johan und Maria verbracht haben.

Während wir grossen Mädels als Marienkäfer durch die Wohnung gefolgen sind, haben die kleinen Schwestern sich ein bischen ausgeruht.

Das war auch nötig, denn am nächsten Morgen ging es bei strahlender Sonne wieder mit dem Boot nach Gröna Lund, einem riesigen Vergnügungspark. Mami und ich sind mit Maria und Sigrid fleissig alle Karussels gefahren, bis Papa dann auch mal wollte: mit tufftufftåget. Bei der grossen Achterbahn, die Mami mit Maria und Johan gefahren ist, hat er aber leider wieder gekniffen.

Klara hat als aufmerksamer Zuschauer alles bestaunt, bis sie vor Erschöpfung eingeschlafen ist.

Von Södermalm aus ging es in die Vorstadt nach Spånga in das Haus, dass Henke und Petra eine Woche zuvor bezogen hatten.

Und von dort führte uns der Weg nach Mariefred zu Onkel Ben, Tante Anna, Luzie und Våfflan. Hier ging das lebhafte Program weiter. Zunächst sind wir Dampflock gefahren, haben die Rehe bestaunt und dem Schaffner unsere Fahrkarten überreicht. Luzie und ich hatten vom aus dem Fenster schauen ganz schwarze Nasen.

Das hat Luzie und mir Lust gemacht, mal selbst das Steuer in die Hand zu nehmen, was wir im Seifenkistenland machen konnten.

Aber neben Zügen konnte man vor allem Autos, Laster etc mit Rasenmähermotoren selbst befahren. Ich hab dann Luzie gleich mal an meine grüne Seite genommen und sie sicher durch den Verkehr manövriert. Sicherheitshalber bin ich immer stehen geblieben, wenn Gegenverkehr kam. Von der anschliessenden Kuchenschlacht in Taxinge slott gibt es leider keine Fotos- wahrscheinlich war die Begeisterung zu gross.

Abends haben uns Ben und Anna dann mit einem richtigen Krebsfest verwöhnt.

Våfflan war als einzige noch mit von der Partie, während wir kleinen Damen alle der Erschöpfung erlegen waren. Våfflan habe ich übrigens richtig ins Herz geschlossen, solange sie meinen Fnö in Ruhe lässt.

Das waren ganz tolle Tage! Vielen Dank an all unsere vielen lieben Gastgeber! Wir revanchieren uns gerne.
Und Onkel Ben: Heidi und das Lufthansaflugzeut sind zwei echte Renner!

Saturday, August 14, 2010

Wir sind zurück- Teil 1: Hof-Eich


Jetzt sind wir zurück von vielen erlebnisreichen Tagen. Begonnen hat unser Urlaub in Hof-Eich, wohin Mami, ich und Klara erstmal allein geflogen sind. Klara hat also das erste Mal Omi und Opi besucht, was ihr gut gefallen zu haben scheint.

Ich bin in Hof-Eich und Gelnhausen ja schon ein alter Hase und weiss genau, was Spass macht und wo es Wurst und Bonbons gibt. Am besten reist es sich vorne in Omis Auto.

Und natürlich haben wir unsere Frankfurter Verwandtschaft getroffen. Jette und ich haben uns auf Anhieb super verstanden...

... und viel Quatsch zusammen gemacht.

Ausserdem haben wir unsere neue Cousine Julie getroffen. Sie ist beinahe exakt so alt wie Klara. Die beiden haben prima zusammen gestrampelt, gerollt...

... oder sich von den Papas verwöhnen lassen.

Mit Opi habe ich allabendlich den Garten erkundet, Mäuse u.ä. gesucht und die ein oder andere Brombeere abgegriffen. Ausserdem kann man mit Opi super im Sand buddeln. Von meiner Omi ist leider garkein Bild dabei, weil sie die meisten selbst gemacht hat, dabei hat sie unseren Besuch weitgehend dominiert. Wir haben viel Zeit zusammen verbracht, Omi hat sich einmal völlig rundgespielt mit mir und durfte mich zum Dank sogar ins Bett bringen. Ausserdem hab ich mit ihr Pferdchen gestreichelt, Eis gegessen und natürlich die Traktoren besucht.

Zu Mamis Geburtstag kam dann auch mein Papa nachgeflogen und hat noch ein paar wenige Sonnenstunden im Traumgarten abbekommen. Wir haben die Tage sehr genossen und freuen uns schon auf den nächsten Besuch. Vielen Dank, liebe Omi und lieber Opi!!!