Tuesday, June 19, 2012

Bauernhofferien

 Bei uns jagt ein Urlaub den nächsten. Kaum aus Griechenland zurück- und Mami hat sogar noch 3 Tage Stockholm eingeschoben- sind wir schon wieder nach Deutschland gereist, genauer: nach Bocksrüde an der Schlei. Dort erwartete uns neben Caro, Lars, Lenja und Jule, Wibke, Jan, Emma und Kalle und Christian, Katharina, Moritz und Anna auch noch ein Bauernhof voller Tiere und Kinderunterhaltung.
 Direkt vor unseren kleinen Wohnungen stand ein ganzer Fuhrpark bereit, den wir neben dem riesigen Trampolin ausgiebig genutzt haben. Begleitet wurden wir ab und an mal von ein paar Ziegen oder einer Gruppe Hühner.
 Für unsere Eltern war es trotz der Masse Menschen (oder vielleicht gerade wegen) auch sehr entspannt.
 Das Beste war aber, dass wir reiten durfen. Auf richtigen Pferden!
 Vorm Reiten mussten letztere aber erstmal ordentlich geputzt werden. Da hat auch Klara gleich mal fleissig mit angepackt, sodass Kalle am Ende sicher auf dem saubersten von allen Pferden sass. Meiner Marie hab ich sogar die Hufe ausgekratzt. Das hat sich ausser mir nur noch Caro getraut. Und dann gings los in die Wiesen. Da wir Klaras Kinderwagen vergessen hatte, kam Klara auch in den Genuss einer ungeplanten Reittour, erst auf Papas, dann auf Mamis Schultern. Gerüchteweise verlautet, dass abends, als wir Kinder im Bett waren, auch Wibke, Caro und Mami sich auf Pferderücken gewagt haben.
 Ein kleiner Strandbesuch war auch drin, den Anna gleich mal für ein unverhofftes Bad genutzt hat. Danach gings auf einen grossen Spielplatz.
 Nach so viel Action muss man belohnt werden, oder?
Ist aber auch ein bischen anstrengend, so viel Spielangebot. Neben dem oben beschriebenen gabs nämlich auch noch Kaninchen zum Streicheln, einen Heuboden zum Toben, Schnitzeljagd mit Wibke, Esel streicheln, ein 2 Tage altes Küken retten und sogar Minidisko mit Caro! Da braucht man zwischendurch auch mal eine kleine Ruhepause.
Das waren sehr erlebnisreiche, wunderschöne Ferientage! Vielen Dank an die bekannt- und-bewährt-gute Reisebegleitung und an die deutsche Nationalelf, die uns den Sonntag Abend versüsst hat (im Gegensatz zu den Schweden, die uns Freitag ganz schön haben hängen lassen).

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