Tuesday, October 30, 2012

Frida wird 5

 
 Ihr ahnt es vielleicht schon: nach langem Warten und Tagezählen war es endlich soweit- mein Geburtstag! Ich hatte klare Anweisungen erteilt, wie sich der Morgen gestalten soll. Demgemäss sind Mami, Pappa und Klara mit Kuchen, Kerzen und Gesang eingezogen, während ich im Bett gestrahlt habe.
 Nach fleissigem Krümeln in Mamis und Pappas Bett gings dann huxflux nach unten zu den Paketen. Gewaltig war die Freude ob des aus Hof-Eich eingeflogenen Pferdchens, das zunächst Dornröschen Alexandra hiess, nun aber doch als "Marie" getauft wurde.
 Klara und ich sind gleich mal ne Runde galoppiert. Danach wurde abgesattelt, gestriegelt, aufgesattelt, gewiehert, getrabt und gelacht. Im Pakete-aufmachen macht mir übrigens keiner so leicht was vor. Ein Glück waren es so viele!
 Nachdem Klara, Mami und ich dann gleich mal Diverses von meinen Bastelsachen eingeweiht hatten, kam farmor zu einem Vormittagskaffee vorbei. Da gabs schon wieder Geschenke- auch für Klara.
 Nachmittags hat dann auch mein Kumpel Oskar reingeschaut, weil ich "seine allerbeste Freundin" bin. Das war offenbar ein Herzchenarmband wert.
 Um 16.30 Uhr gings dann aber richtig los: meine alten Freundinnen sind zum Feiern angekommen. Alexandra, Hanna, Klara, Klara und ich haben wie die Weltmeister Topfschlagen, Luftballonstechen und "wer ist unter der Decke" gespielt. Grimassen schneiden können wir übrigens auch ganz gut.
 Ausserdem haben wir tolle Kürbislaternen gebastelt. Das war ein so schöner Tag, dass ich "Tränen in den Augen hatte - aber keine Angst, Mami, nur vor Freude". Das war die erste von drei Feiern :-)
 Nicht unerwähnt bleiben soll auch unser letztes Wochenende. Das haben wir nämlich allein mit Pappa verlebt, weil Mami sich mit Caro nach Italien, genauer gesagt Bologna, zu Caros Cousine Anja abgesetzt hatte.
Dort haben die Beiden offenbar glücklich über den Dächern geschwebt und Kultur, Nahrung und Shopping genossen. Mami war sehr entspannt und hat gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd, als wir sie in Kopenhagen wieder eingesammelt haben. Wenn Du uns Mami immer so glücklich zurückschickst, Caro, leihen wir sie Dir gerne mal wieder.

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